Eine etwas andere Weihnachtsgeschichte: Liebe in Zeiten künstlicher Intelligenz. Ein Zukunftsroman über Kindesentführer, KI und den Sinn von Weihnachten.
Vier Personen, die nichts miteinander gemeinsam haben, bis auf ihren Wohnort. Sie alle leben auf derselben Etage eines Hochhauses, das von der KI Athena gesteuert wird. In der Zukunft, in der sie leben, ist künstliche Intelligenz fest im Alltag verankert. Doch wie sieht es in einer hochtechnologischen Gesellschaft mit der Liebe, zwischenmenschlichen Beziehungen und dem Zauber des Weihnachtsfests aus?
Wird es Junika und ihren Nachbarn gemeinsam mit der KI Athena gelingen, das Weihnachtskind vor den Eindringlingen in ihrem Hochhaus zu beschützen? Wie prägt der Alltag mit künstlicher Intelligenz menschliche Interaktion? Und wird sich der Geist von Weihnachten trotz aller Verschiedenheit der Protagonisten durchsetzen? In seiner modernen Weihnachtsgeschichte zeigt uns Titus Müller, dass manche Dinge alle Veränderungen überdauern.
Eine schüchterne Frau, ein alleinerziehender Vater, ein technikscheuer Rentner und Richard, der sich gehen lässt. Sie alle haben eines gemeinsam: Sie kennen sich kaum und wohnen in der fünften Etage des Hochhauses, das von der Künstlichen Intelligenz Athena gesteuert wird. Am Weihnachtsabend dringen plötzlich Fremde in das Haus ein, um ein Kind zu rauben. Nun muss Athena all ihre Fähigkeiten aufbieten diese unterschiedlichen Menschen zusammenzubringen, denn nur gemeinsam können sie das Schlimmste verhindern …
Titus Müller versetzt uns in seiner Weihnachtserzählung in eine Zukunft, in der künstliche Intelligenz zum Alltag gehört wie heute das Smartphone. In seinem charmanten Erzählstil zeigt er, dass das Weihnachtsfest seine Magie selbst unter Extrembedingungen zu entfalten vermag. Titus Müller erschafft eine fantastische Erzählwelt, in der Füllfederhalter zu Relikten aus längst vergangenen Tagen werden und die Suche nach dem Glück beinahe mehr Fragen als Antworten aufwirft.
„Was ich an Weihnachten liebe? Lebkuchen!
Und die leuchtenden Augen meiner Kinder.
Der Weltenschöpfer als Neugeborenes in
der Futterkrippe, hier bei uns. Ich bin mir sicher,
die Engel haben vor Staunen die Luft angehalten.
So kostbar sind wir ihm.“
(Titus Müller)