Der Gott des Waldes

Es ist August 1975, ein Sommer, der das Leben vieler Menschen in den Adirondack Mountains für immer verändern wird. Als Barbara eines Morgens nicht wie sonst in ihrer Koje im Sommercamp liegt, beginnt eine panische und groß angelegte Suche nach der 13-Jährigen. Das Verschwinden einer Jugendlichen im Naturreservat ist unter allen Umständen eine Katastrophe, aber Barbara ist keine gewöhnliche Camperin: Sie ist die Tochter der reichen Familie Van Laar, der das Camp und das umliegende Land in den Wäldern gehören. Und sie ist die Schwester von Bear, dem Jungen, der seit 14 Jahren vermisst wird. Kann das Zufall sein? Was wissen die anderen Kinder im Camp über Barbaras Verschwinden, und was verheimlichen die Angestellten, die im Schatten der Van Laars ihr Dasein fristen? Was hat der aus dem Gefängnis entflohene «Schlitzer» mit all dem zu tun und welche Geheimnisse hütet die Familie selbst?
Mit scharfem Blick führt Liz Moore in ihrem neuen packenden Roman an die Abgründe von sozialer Ungleichheit, Wohlstandsverwahrlosung und Machtmissbrauch, lässt aber auch den Kampf um weibliche Selbstbestimmung und den großen Wert von Freundschaft hochleben. Mit Der Gott des Waldes hat sie nicht nur einen brillanten Thriller, sondern auch einen fulminanten Gesellschaftsroman geschrieben.

Herausgeber: ‎C.H.Beck
2. Edition; 28. Februar 2025
Sprache: ‎Deutsch
Gebundene Ausgabe: ‎590 Seiten
Preis: ‎26 Euro
ISBN-13: ‎978-3406829772
Originaltitel: God of the Woods The

Liz Moore geboren 1983, hat zunächst als Musikerin in New York gearbeitet und anschließend begonnen, Romane zu schreiben. Bei C.H.Beck erschien ihr Roman „Long Bright River“ (2020). „Der Gott des Waldes“ ist in den USA seit Erscheinen auf der New York Times-Bestsellerliste, erhielt zahlreiche hymnische Besprechungen und wurde von Barack Obama empfohlen. Liz Moore lebt mit ihrer Familie in Philadelphia.

Cornelius Hartz lebt als freier Autor und Übersetzer in Hamburg. Er hat zahlreiche Romane und Sachbücher u.a. von Rye Curtis, Edward Carey, Daniel Mason, Erin Flanagan und Catherine Nixey übersetzt.

Pressestimmen
„Von Anfang an ist es schwer, diesen langen Roman aus der Hand zu legen. Ab Seite 200 – unmöglich.“ – Stephen King
„Irre spannend und fesselnd.“ – Hamburger Abendblatt, Thomas Andre
„Ein richtig lesenswerter Roman“ – Kölnische Rundschau, Carolin Raab
„Liz Moore glückt eine Geschichte, die fortwirkt.“ – Frankfurter Allgemeine Zeitung, Hannes Hintermeier
„Wieder ein richtiger Schmöker: Liz Moors neuer Roman ist Mystery, Sommerverliebtheit, Familiengeschichte – und eine Darstellung des Sozialgefälles in den USA.“ – ZEIT online, Sarah Pines
„Liz Moore führt durch eine erschreckend ruhige, seltsam packende literarisch-kriminalistische Szenerie.“ – Goslarsche Zeitung