Der Griff nach den Sternen
(Schicksalsmomente der Geschichte, Bd. 6)
Dramatisch, bewegend, unvergesslich – die Landung auf dem Mond ist einer der großen historischen Momente, eingebrannt in das kollektive Gedächtnis der Menschheit.
Erfüllung eines Menschheitstraums, Triumph für die Wissenschaft, symbolischer Sieg im kalten Krieg – die Eroberung des Mondes war ein Schicksalsmoment für die ganze Welt. Aber sie prägte und veränderte auch das Leben ganz normaler Menschen – von ihren wahren Geschichten ist „Der Griff nach den Sternen“ inspiriert. Nicht zuletzt von den Lebensgeschichten der Pilotinnen des Mercury 13-Programms und den Mathematikerinnen und „menschlichen Computern“, die auch den Roman Hidden Figures inspirierten.
Gehört der Mond nur den Männern?
16. Juli 1969: Als der Countdown für den Flug zum Mond beginnt, ist Pilotin und Wissenschaftlerin Katy Bellheim die einzige Frau im Kontrollzentrum der NASA. Schon als Kind träumte sie vom Fliegen und als erwachsene Frau gar davon, selbst das All zu erobern. Doch die Vorurteile ihrer Zeit, die Frauen eher in der Küche sieht als im Weltraum, bremsten ihre Karriere immer wieder aus. Bis sie in John F. Kennedy einen wichtigen Förderer fand. Auf einmal schien der Griff nach den Sternen möglich …
„Ein kleiner Schritt für einen Menschen, ein riesiger Sprung für die Menschheit.“ Neil Armstrong
In seinem exzellent recherchierten historischen Roman erzählt Michael Wallner nicht nur von einem Schicksalsmoment der großen Geschichte, sondern auch von den persönlichen Schicksalsschlägen seiner starken weiblichen Heldin. So ist Der Griff nach den Sternen auch die fesselnde Geschichte einer Frau mit großen Träumen in einer Zeit, in der Frauen nicht träumen durften.
Der Wettlauf zum Mond wird für eine Frau zum Kampf um Gleichberechtigung und ihren persönlichen Traum!
Piper Verlag
Preis: 17 Euro
Erschienen am 31.05.2024
256 Seiten, Klappenbroschur
EAN 978-3-492-06456-9
Michael Wallner spielte nach seiner Ausbildung am Wiener Max Reinhardt-Seminar am Burgtheater und am Berliner Schillertheater. 1982 erhielt er den Schauspielerpreis beim Norddeutschen Theatertreffen. Seit 1987 arbeitet er als freischaffender Theater- und Opernregisseur und inszenierte unter anderem in Düsseldorf, Frankfurt, Bochum, Wien, Hamburg und Lübeck. Wallner erhielt die Kainz-Medaille der Stadt Wien für die Regie von „Krieg“. Seit 2000 lebt er als freier Autor in Berlin. Sein Bestseller April in Paris wurde in über 20 Sprachen übersetzt.
Auszeichnungen:
Kainz-Medaille der Stadt Wien für die Regie Krieg von Rainald Goetz
„Goldene Leslie“, NRW-Jugendbuchpreis für Zeit des Skorpions
Fantastikpreis Wetzlar für Manhattan fliegt