Ich bin ja heut so glücklich

Roman nach einem wahren Schicksal

Sie war das gefragte und beliebte Film-Idol der 30er-Jahre – doch ihre Liebe wurde zur Bedrohung:

Der historische Roman Ich bin ja heut so glücklich von Bestseller-Autorin Charlotte Roth erzählt die wahre Geschichte der Schauspielerin Renate Müller.

Berlin 1931: Renate Müller ist der Shooting Star, die Sensation des jungen deutschen Tonfilms. »Ich bin ja heut so glücklich« singt sie in der Liebeskomödie »Die Privatsekretärin«, und sie scheint es ernst zu meinen.

Die Filmwelt verfällt quasi über Nacht der Tochter eines Münchner Journalisten, die mit achtzehn nach Berlin kommt. Und das, obwohl Renate Müller so gar nicht dem gängigen Leinwandideal entspricht und weder das süße Püppchen noch den männermordenden Vamp verkörpert. Die junge Schauspielerin ist gefragt, begehrt, selbst Hollywood ruft nach ihr.
Renate könnte so glücklich sein, wie es ihr berühmtes Lied verspricht, doch ihre große Liebe hat sie einem Juden geschenkt und gerät damit ins Visier der Nationalsozialisten, die ganz andere Pläne mit ihr haben…

Der biografische Roman erzählt das tragische Schicksal einer Frau, die während der Zeit des 3. Reichs versucht, ihr Leben, ihre Liebe und ihre Ehre zu retten.

  • Verlag: Droemer TB
  • Erscheinungstermin: 03.07.2023
  • Preis: 12,99 Euro
  • 416 Seiten
  • ISBN: 978-3-426-30752-6

Charlotte Roth,  ist ein Pseudonym von Charlotte Lyne. Geboren wurde sie 1965 in Berlin. Sie studierte Germanistik, Latein, Anglistik und Italienische Literatur in Berlin, Neapel und London. Bevor sie mit ihrem Mann und ihren drei Kindern nach London zog, lebte sie einige Zeit in Glencoe, der schottischen Heimat ihrer Schwiegerfamilie. Charlotte Lyne arbeitet als Autorin, Übersetzerin und Lektorin.

Die Autorin veröffentlicht aber auch unter den Namen Carmen Lobato, Lilli Klausen und Lydia Conradi und auch unter ihrem richtigen Namen. Auf Facebook schreibt sie darüber: „Wir sind Charlie, Lotti und Carmen, eher Dreieinigkeit als Triumvirat, zweifellos dreigespalten, aber Inhaber von nur einem Reisepass. Geboren in Berlin, wohnhaft in der Stadt mit dem weltschönsten Museum und ausgebildet als Literaturwissenschaftler. Übersetzen, lektorieren, erstellen Text und dozieren, träumen davon, Keilschrift lesen zu können, und haben Sehnsucht nach Yerevan…..“

Ihre Romane sind durchdrungen von ihrer eigenen Familienhistorie. Ihre Großeltern stammten aus Riga und Danzig, so kam sie zur Verbundenheit mit der Ostsee und die Leidenschaft für die Geschichte und die damit verbundene Sagenwelt des norddeutschen Meeres. Neben historischen Romanen, Sachbüchern und einem historischen Krimi, der unter dem Pseudonym Lilli Klausen veröffentlicht wurde, hat sie gemeinsam mit ihrem Mann Alan Lyne zwei Langenscheidt Lernkrimis geschrieben.