
Lass uns noch mal los
„Zusammen wohnen, zusammen leben, zusammen feiern. Jetzt sind wir sogar zusammen alt geworden!“
In den Achtzigern flohen Susanne und ihre Freundinnen nach Berlin Kreuzberg, um dem spießigen Westdeutschland mit seinen Kleinfamilien und Kiesauffahrten zu entkommen. Vierzig Jahre später sitzen sie in der Abendsonne bei einem Glas Wein zusammen und erkennen ihr Viertel kaum wieder. Ihr buntes Leben wird von Reichtum, Müll und Touristenströmen erdrückt. Entschlossen starten die Heldinnen von damals eine neue Revolution. Ganz wörtlich „von unten“. Ein aufrüttelnder Roman über Mut, Zuversicht und Zusammenhalt in einer sich verändernden Welt.
- Herausgeber : Ullstein Hardcover
- Erschienen am : 2nd edition (29 Feb. 2024)
- Sprache : German
- Hardcover : 336 Seiten
- Preis : 23,99 Euro
- ISBN-13 : 978-3550202674
Susanne Matthiessen, Jahrgang 1963, ist gebürtige Sylterin und lebt schon lange in Berlin. Als Journalistin verarbeitet sie gesellschaftspolitische Entwicklungen zu Programmideen für Radio, Fernsehen und Internet. Ihre Sylt-Romane „Ozelot und Friesennerz“ und „Diese Liebe wird nie zu Ende gehn“ sind Bestseller. Die Inselexpertin fühlt sich in Berlin-Kreuzberg ausgesprochen wohl, denn verhaltensauffällige Charaktere auf umgrenztem Platz kennt sie von zu Hause.
Ihr neuester Roman „Lass uns noch mal los“ spielt in der Hauptstadt. – Wie das Leben so spielt…
Schreiben wollte sie schon immer, aber ihre Eltern forderten zuerst eine solide Berufsausbildung ein. Das leuchtete ihr ein, deshalb durchlief Susanne Matthiessen ein reguläres Studium an der LMU in München und besuchte zusätzlich die Deutsche Journalistenschule (DJS) in der 21. Lehrredaktion.
Ihre journalistische Karriere begann Susanne Matthiessen zunächst als Redakteurin bei Radio Schleswig-Holstein in Kiel. Später stieg sie dort zur Chefredakteurin auf. Nach dem Mauerfall übernahm sie in Berlin 1990 die Programmleitung von Info101, der ersten komplett digitalisierten Radiostation der Welt.
Mitte der 1990er Jahre machte sich Susanne Matthiessen als Medienunternehmerin einen Namen und und hob als Mitgesellschafterin und Programmdirektorin in Potsdam unter anderem den Privatsender BB-Radio aus der Taufe. Es folgten weitere Unternehmensgründungen im Medienbereich. Nach der Jahrtausendwende verkaufte sie die meisten ihrer Anteile und kehrte in den Journalismus zurück.
Als Redaktionsleiterin machte sie sich im politischen TV-Talk einen Namen, arbeitete für die Sendungen „Sabine Christiansen“, „Gabi Bauer“ und „Dunja Hayali“. Später übernahm sie die Geschäftsführung des „dpa audio und video service“ und entwickelte zusammen mit Omar Hairani das Bewegtbildangebot der Deutschen Presse-Agentur.
Erst mit Ende 50 fand sie zu ihrer alten Leidenschaft, dem Schreiben, zurück und widmet sich seitdem ihrem Talent mit Hingabe.