Wer setzt meinen Ideen Grenzen und warum sprenge ich sie nicht? Inspirierende Autobiografie über Leben mit Handicap und Plädoyer für Inklusion. 

Mich bremst niemand aus

Wie ich trotz Behinderung ein Leben voller Sport und Abenteuer führe

Seit seiner Geburt leidet Johannes »Johnny« Grasser an Tetraspastik und sollte eigentlich nicht in der Lage sein, eigenständig zu sitzen, zu stehen oder zu gehen. Doch Johnny betreibt mehr Sportarten als die meisten seiner Zeitgenossen. Egal, ob beim Radfahren, Schwimmen, Skaten oder Klettern – Johnny ist der lebende Beweis dafür, dass mit Disziplin, hartem Training und unzerstörbarem Willen jeder seine persönlichen Ziele erreichen kann.

Höchste Zeit, dass er von seinen Abenteuern als Extremsportler, Lebenskünstler und leidenschaftlicher Partygänger berichtet. Dabei lässt er keine Tabus aus – auch nicht den Sex. Es sind Geschichten, die vor Lebensbejahung strotzen und die Johnny in dem ihm eigenen schwarzen Humor erzählt – selbst, wenn sie kritische Themen wie mangelnde Inklusion betreffen.

  • Herausgeber ‏ : ‎ Riva (15. November 2022)
  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
  • Broschiert ‏ : ‎ 240 Seiten
  • Preis ‏ : ‎ 16 Euro
  • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3742320070
Johannes »Johnny« Grasser, 1989 in Bamberg geboren, leidet seit seiner Geburt an Infantiler Cerebralparese – einer beinbetonten Tetraspastik. Nach seinem Abitur absolvierte er ein Sportstudium an der TU München und ein Masterstudium an der Deutschen Sporthochschule Köln. Grasser übt diverse Sportarten aus und trainiert täglich mehrere Stunden. Er ist Motivationscoach und kämpft dafür, aus der ‚Behindertenschublade‘ herauszukommen. Denn er ist der Auffassung, jeder muss für sich selbst entscheiden, was gut für ihn ist. Gleichzeitig erfährt jeder Mensch Grenzen, die er akzeptieren kann oder versuchen sollte, sie zu überwinden. Immer im Blick auf die selbständige Entscheidung, nicht die übergestülpte.
Christoph Cöln studierte Literatur, Film und Politische Wissenschaften. Nach einem Volontariat bei der Evangelischen Journalistenschule in Berlin wechselte er zur Welt, wo er als Sportreporter von den Olympischen Spielen und der Fußball-WM berichtete. Derzeit arbeitet er als Chef vom Dienst beim Nachrichtenportal t-online.