„ROXY“ – der Debütroman von Johann von Bülow. Vielleicht setzt er den Erfolg seines Onkels fort?
Roxy
Marc Berger muss nach München. Zur Beerdigung seines einst besten Freundes. Dabei hatte Roy buchstäblich alle Möglichkeiten der Welt. Damals. Marc blickt zurück auf sein halbes Leben, Freundschaften, Lieben. München, Achtzigerjahre: Marc wächst in der Doppelhaussiedlung auf. Er will ausbrechen, Schauspieler werden, die Welt erobern. Die liegt seinem Freund, dem Industriellensohn Roy – eigentlich Robert –, schon zu Füßen. Die beiden träumen und hoffen, wachsen aneinander, aber auch hinein in eine Glamourwelt, die sich in der Edeldisco «Roxy» trifft. Sie feiern das Dasein. Aber die Linien zwischen Freundschaft und Rivalität sind manchmal dünn. Sie lernen die umwerfende Carolin kennen, die alles verändert.
Packend und zugleich mit großer Leichtigkeit erzählt Johann von Bülow in diesem starken, vom Leben inspirierten Roman von Schicksal und Zufall, von den Wegen, die man geht, vom luxuriösen Unglück des Reichtums und der Wucht echter Entscheidungen – kurz: davon, was wirklich zählt.
- Verlag: Rowohlt Berlin
- Erscheinungstermin: 14.02.2023
- Preis: 24 Euro
- 336 Seiten
- ISBN: 978-3-7371-0158-5
- Autor: Johann von Bülow
Johann von Bülow, geboren 1972 in München, zählt zu den bekanntesten deutschen Schauspielern seiner Generation. Nach einem Studium an der Otto-Falckenberg-Schule spielte er an wichtigen Theatern wie dem Schauspielhaus Bochum; darüber hinaus ist er in zahlreichen deutschen und internationalen Kino- und Fernsehfilmen zu sehen und arbeitet mit Regisseuren wie Oliver Hirschbiegel und François Ozon. «Roxy» ist sein erster Roman.
Johann von Bülow ist aktiv in der „Stiftung Lesen“
„Wissen ist der Schlüssel zum Verständnis der Welt. Und die Grundlage für Wissen ist Lesen. Nicht nur, um in einer immer mehr auf Wissen basierenden Berufswelt, besser voranzukommen, sondern in erster Linie, um den Reichtum an Gedanken, die andere sich gemacht haben, begreifen zu können. Die Welt kann man aus vielen Blickwinkeln betrachten, wie andere die Welt sehen, steht in Texten, Büchern und Zeitungen.“