Mai 1986. Ein 13-jähriger Junge verschwindet spurlos vom Jahrmarkt in Katzenbrunn. Das passiert nicht zum ersten Mal. Seit Jahren werden in dem kleinen Dorf im Odenwald immer wieder Kinder als vermisst gemeldet. Hans J. Stahl, Kriminalkommissar a. D., beschließt daraufhin, die Ermittlungen an den seither ungelösten Fällen wieder aufzunehmen und auf eigene Faust weiterzuführen. Er kehrt zurück nach Katzenbrunn, das vor allem für seine psychiatrische Klinik bekannt ist. Dabei stößt er auf verstörende Geheimnisse. Während er den wenigen Spuren nachgeht, verschwindet ein weiterer Junge. Stahl läuft die Zeit davon.
Kommentar des Autors:
„Den Ort Katzenbrunn werden Sie auf keiner Landkarte finden – und das ist auch besser so. Doch haben Sie keine Angst, ich werde Sie sicher durch die Finsternis führen. Ich wünsche Ihnen spannende Thriller-Unterhaltung in den Achtzigern: mit Ex-Kommissar Stahl, einer Handvoll Treets, vielleicht einem Raider und der Musik von Falco, Nena und A-ha. Sehen Sie sich ruhig in allen Häusern um, doch halten Sie sich besser von der Psychiatrie fern, dem Schwarzen Palast. Der ›Greifer‹ könnte überall lauern!
Warnende Grüße aus dem Odenwald
Ivar Leon Menger
Kommentare von Schriftsteller-Kollegen:
»Ivar Leon Mengers dritter Thriller – und zum dritten Mal schlaflose Nächte für mich. Der Kerl ist wirklich eine Bereicherung für den deutschen Thrillermarkt.«
Romy Hausmann
»Dieser Thriller verführt dich. Wunderbar leicht kommt er daher, dann packt er dich, macht dir Angst und raubt dir den Schlaf.«
Bernhard Aichner