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Ein Leben mit oder hinter der Geige?

Musik spielen zu können, ist toll. Ein Instrument lernen zu dürfen, der Wunsch vieler Menschen, ob Jung oder Alt.
Ein Instrument so spielen zu können, dass andere sich das Gespielte anhören möchten, dass das Musizieren zum Lebensunterhalt wird, verlangt viel Disziplin, viel Zeit und vor allem Liebe zur Musik.
Wenn Kinder eine Musikerkarriere anstreben – oder die Eltern es sich für sie erhoffen, dann kann aus der Freude an der Musik, am Musizieren harte Arbeit werden. Ein Kampf, der den Alltag prägt. Davon wird in der Autobiografie von David Garrett erzählt.
David Garrett, der von Yehudi Menuhin als der größte Geiger seiner Generation tituliert wurde, hat sich diesen Titel hart erarbeitet. Angetrieben, gefördert und unterstützt von seinem Vater, stand er schon als Zehnjähriger mit den bekanntesten, internationalen Orchestern auf der Bühne und spielte bis er Anfang 20 war, alle bedeutenden klassischen Werke.
Dann ging er zum Musikstudium nach New York und begann seinen besonderen Stil, den Crossover von virtuosem Violinenspiel und aktueller Popmusik auf die Bühnen zu bringen.
Mit dieser Art Violine zu spielen, wurde er einem noch breiteren Publikum bekannt – und begeistert jetzt auch jüngere Leute mit seiner Musik.
David Garrett und sein Co-Autor Leo G.Lindner beschreiben die Lebenswelt Garretts sozusagen von innen, die schönen, aber auch die anstrengenden und traurigen Seiten werden aufgezeigt. Licht und Schatten eines berühmten Künstlers.
  • Herausgeber: ‎ Heyne Verlag
  • Originalausgabe Edition, erschienen am 8. März 2022
  • Sprache: ‎Deutsch
  • Gebundene Ausgabe: ‎368 Seiten
  • Preis: 22 Euro
  • ISBN-13: ‎978-3453218338