Wie auch schon in „Der träumende Delphin“ entführt SPIEGEL-Bestseller-Autor Sergio Bambaren seine Leserinnen und Leser auch in Die Stimme des Meeres in eine faszinierende Unterwasserwelt und nimmt sie mit auf einen Kurzurlaub für die Seele.
Die Stimme des Meeres
Ein Plädoyer für einen behutsamen und respektvollen Umgang mit der Natur
Sinn des Reisens wieder nahebringt: Wichtig ist nicht die Menge an Auf einer Reise durch die USA begegnet Sergio Bambaren Kapitän Mike, der ihm von den Manatis, den Rundschwanzseekühen, erzählt. Die geheimnisvollen Tiere sind, ähnlich wie Delfine, sehr menschenfreundlich und als Vegetarier vollkommen harmlos. Dennoch werden sie von den Menschen bedroht. Mike ermöglicht Bambaren, mit den Manatis zu schwimmen und die Welt durch die Augen der schwebenden Riesen zu sehen. Er trifft auf das Jungtier Swami, dessen Mutter durch Schiffsschrauben ums Leben kam; er selbst ist von Narben übersät. Doch gerade der geschundene Swami ist es, der Bambaren das Urelement Wasser und den eigentlichen Eindrücken, sondern die Intensität des Erlebens.
„Lass dich nicht von deinen Ängsten daran hindern, deine Träume wahr zu machen!“ Lebensmotto von Sergio Bambaren.
Sergio Bambaren Roggero wurde am 1. Dezember 1960 in Lima, Peru, geboren, wo er die britische High-School absolvierte. Bereits von frühester Kindheit an war er fasziniert vom Ozean, der untrennbar mit dem Stadtbild Limas verbunden ist. Diese Liebe zum Wasser sollte ihn für den Rest seines Lebens entscheidend prägen und ihm unter anderem den Anstoß geben, sich auf das Abenteuer eines Lebens als Schriftsteller einzulassen. Seine Freude am Reisen und seine Begeisterung für andere Länder führten Bambaren in die USA, wo er an der Texas A&M University Chemotechnik studierte, ein Gebiet, das ihn sehr interessierte – doch seine große Liebe war und blieb der Ozean.
Um so oft wie möglich seiner Leidenschaft, dem Surfen, frönen zu können, reiste er mit Vorliebe in Länder wie Mexiko, Kalifornien oder Chile. Schließlich entschied Bambaren sich, nach Australien, genauer nach Sydney, auszuwandern, wo er als Verkaufsleiter arbeitete. Auch von der neuen Heimat aus unternahm er viele Reisen, u. a. nach Südostasien und an die afrikanische Küste – immer auf der Suche nach der perfekten Welle. Nachdem er einige Jahre in Sydney gelebt hatte, legte Bambaren ein sabbatical, d.h. einen Forschungsurlaub, ein, um nach Europa zu reisen.
In Portugal schließlich, an einem herrlichen Strand, eingerahmt von Pinienwäldern, fand Bambaren einen ganz besonderen Freund und erkannte, welchen Weg im Leben er zu gehen haben würde: Ein einsamer Delphin inspirierte ihn dazu, sein erstes Buch, „Der träumende Delphin. Eine magische Reise zu dir selbst“, zu schreiben. Der Traum, ein Leben als Schriftsteller zu führen, begann endlich Form anzunehmen. „Der träumende Delphin“ wurde mittlerweile in fast 30 Sprachen übersetzt. Ebenso begeistert wurden auch seine anderen Bücher aufgenommen.
Sergio Bambarens großes Interesse am Ozean und sein Anliegen, sämtliche Walarten zu schützen, machten ihn zum idealen Kandidaten für den Posten des Vizepräsidenten der ökologischen Organisation „Mundo Azul“ (Blaue Welt).
Seither bereist Sergio Bambaren im Auftrag dieser Organisation die verschiedensten Länder mit dem Ziel, die Ozeane und ihre Lebewesen zu erhalten. In Zusammenarbeit mit „Dolphin Aid“ setzt er sich mit Therapieformen auseinander, bei denen der Kontakt von behinderten Kindern zu Delphinen für bessere Heilungschancen sorgen soll. Sergio Bambaren lebt zurzeit wieder in seiner Heimatstadt Lima, Peru, wo er, wenn er gerade nicht reist, am liebsten surfen geht – umringt von Delphinen mit den Wellen eine Einheit zu bilden gibt ihm die Inspiration und Energie, weiterhin für all diejenigen zu schreiben, die wie er irgendwann in ihrem Leben beschlossen haben, nach dem Motto zu leben:
„Lass dich nicht von deinen Ängsten daran hindern, deine Träume wahr zu machen!“.