
Viele träumen davon, ganz neu anzufangen, in exotischer Natur zu leben oder in einer aufregenden Metropole zu arbeiten. Adrian Geiges ermutigt dazu. Sein Leben gleicht einer Abenteuerreise: Er zog in die Sowjetunion, erlebte mit, wie sie zusammenbrach und das neue Russland entstand. Bürger von New York war er ebenso wie Bürger von Hongkong. Er wirkte als Topmanager in Shanghai und wohnte in einer Favela von Rio de Janeiro. In diesem Buch zeigt er, wie Leben im Ausland bereichert. Er gibt all jenen Inspiration und Rat, die selbst in die Welt aufbrechen wollen. Das Buch richtet sich an Kreuzfahrer ebenso wie an Backpackerinnen, an Berufstätige im globalen Einsatz und an Studierende im Ausland – und an alle, die von der Ferne träumen.
Herausgeber : Piper Paperback; 1. Edition (23. Februar 2023)
Sprache : Deutsch
Broschiert : 240 Seiten
ISBN-10 : 18 Euro
ISBN-13 : 978-3492063647
Der China-Experte Adrian Geiges ist Autor von Xi Jinping – der mächtigste Mann der Welt (gemeinsam mit Stefan Aust), der ersten umfassenden Biografie des chinesischen Partei- und Staatschefs. Geiges wurde 1960 in Basel geboren und wuchs in Staufen im Breisgau auf. Wie viele in seiner Generation gehörte er zur radikalen Linken. Als Westdeutscher besuchte er nach dem Abitur ein Jahr lang eine Kaderschule in der DDR, womit er sich auch in seinem Buch Öfter mal die Welt wechseln kritisch auseinandersetzt. Nach dem Studium der Publizistik, Geschichte und Politik in Münster/Westfalen und einem Volontariat bei einer Tageszeitung wurde er Zeitschriftenredakteur. In Moskau studierte er Russisch. Eine Tätigkeit als Producer beim legendären ARD-Korrespondenten Gerd Ruge brachte ihn zum Fernsehen, mit Ruge arbeitete er auch während des Putsches gegen Gorbatschow 1991 und beim Zusammenbruch der Sowjetunion. Aus dem neuen Russland berichtete er dann als Korrespondent für RTL und schließlich für Spiegel TV, später wurde er Auslandskorrespondent in Hongkong und dann in New York. Nach einem Mandarin-Studium in Peking baute er in Shanghai als Geschäftsführer das chinesische Unternehmen von Gruner + Jahr auf und gründete dort drei Zeitschriften. Doch seine Liebe zum Schreiben zog ihn in den Journalismus zurück. Deshalb wurde er Peking-Korrespondent des Stern, für den er unter anderem von den Olympischen Spielen 2008 berichtete. Insgesamt lebte er zehn Jahre in China. 2013 bis 2016 arbeitete er als Auslandskorrespondent für deutsche Fernsehanstalten und Zeitschriften in Rio de Janeiro. Er wohnte in dieser Zeit in einer Favela, um die Probleme des Landes hautnah mitzubekommen. Jetzt lebt er als Buchautor in Hamburg und hält als Premium Lektor Vorträge auf Kreuzfahrten von AIDA.