Preisträger beim 13. Lit Cologne-Debüt

Esther Schüttpelz erhält den 13. lit.COLOGNE-Debütpreis

Sie ist Mitte zwanzig, gerade fertig mit dem Studium und genauso frisch verheiratet wie getrennt. Was tun, nachdem eine erste große Liebe krachend gescheitert ist? Die Erzählerin von Esther Schüttpelz’ Roman sucht. Nach dem Grund für die Trennung. Nach einem Plan für die Zukunft. Nach Freundschaft und nach Nähe und Rausch und Vergessen. Scharfzüngig, verletzlich und komisch erzählt sie von einem Jahr des Danach und Dazwischen, von der Sehnsucht nach Verbundenheit in einer distanzierten Welt.

  • Herausgeber ‏ : ‎ Diogenes; 1. Edition (22. Februar 2023)
  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
  • Gebundene Ausgabe ‏ : ‎ 208 Seiten
  • Preis ‏ : ‎ 22 Euro
  • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3257072334
  • Originaltitel ‏ : ‎ Ohne mich
  • Abmessungen ‏ : ‎ 11.9 x 2.2 x 18.6 cm

Die lit.Cologne ist ein internationales Literaturfestival, das seit März 2001 jährlich im Frühjahr in Köln stattfindet, und ist mit rund 200 Veranstaltungen und 111.000 Besuchern (2019) das größte seiner Art in Europa. Sie findet über zwölf Tage an unterschiedlichen Spielstätten im Kölner Stadtgebiet statt. Sie ist privatwirtschaftlich finanziert. Erst 2020 erhielt das Festival erstmal eine größere öffentliche Förderung seitens der Stadt Köln. Seit 2021 ist die Deutsche Entertainment AG Classics Mehrheitseignerin der lit.Cologne. Bei Künstlern und Publikum erlangte die lit.Cologne durch eine allgemein gute Stimmung  eine hohe Beliebtheit.

Die Wilde 13. Der lit.COLOGNE-Debütpreis 2023 mit Cecilia Joyce Röski, Lisa Roy und Esther Schüttpelz

Der lit.COLOGNE-Debütpreis geht in eine neue Runde! Das dreizehnte Jahr in Folge stellen wir Ihnen die bemerkenswertesten Debüts des Frühjahrs vor. Als Preis winkt das von der RheinEnergie gestiftete 2222 Euro schwere Silberschwein. Monika Schärer präsentiert die drei nominierten Kandidat:innen: Cecilia Joyce Röski legt mit Poussi ein zärtliches und sprach-mächtiges Romandebüt über Menschen in einer rauen Welt vor. Lisa Roy schreibt mit Keine gute Geschichte rigoros und energisch gegen den Mythos von einer klassenlosen Gesellschaft an. Scharfzüngig und komisch wird es bei Esther Schüttpelz, die in Ohne mich die Suche ihrer jungen Protagonistin nach einem Plan für die Zukunft beschreibt. Wer gewinnt? Was ist das aufregendste Debüt des Frühjahrs? Das entscheiden Sie! Am Ende der Veranstaltung stimmt das Publikum live und unmittelbar ab und kürt den/die Gewinner:in