Der 7. Band der Krimi-Reihe um Jacques Ricou von Ulrich Wickert

Ulrich Wickert ist 80 Jahre alt geworden  –

und stellt Die Schatten von Paris vor

( 7. Band der Jacques-Ricou-Reihe)

Ein neuer Fall für den Richter aus Paris

Es sieht fast aus wie eine Hinrichtung. Mit fünf gezielten Schüssen wurde ein Mann auf einem Parkplatz nahe des Genfer Sees ermordet. Das Brisante: Er gehörte zur Eliteeinheit des französischen Geheimdienstes! Ungewollt wird der Pariser Untersuchungsrichter Jacques Ricou in den Fall verwickelt und gerät in die Ränkespiele einflussreicher Politiker. Doch trotz aller Behinderungen und Einschüchterungsversuche gelingt es ihm zusammen mit der Journalistin Margaux und Kommissar Jean viel versprechenden Spuren in der französischen Hauptstadt nachzugehen. Was Ricou nicht ahnt: Zwei Spezialagenten haben den Auftrag, einen unliebsamen Untersuchungsrichter auszuschalten – und sie sind ihrem Ziel schon verdammt nah …

Alle Bände der Jacques-Ricou-Reihe:

Band 1: Der Richter aus Paris

Band 2: Die Wüstenkönigin

Band 3: Der nützliche Freund

Band 4: Das achte Paradies

Band 5: Das marokkanische Mädchen

Band 6: Das Schloss in der Normandie

Band 7: Die Schatten von Paris

Alle Bände sind in sich abgeschlossene Fälle und können unabhängig voneinander gelesen werden.

€ 22,00 [D], € 22,70 [A]
Erschienen am 27.10.2022
320 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag
EAN 978-3-492-05961-9

Das Motto Ulrich Wickerts lautet: Beim Machen nie die Lust aus den Augen verlieren.

Ulrich Wickert, ein Mann, der sich nicht nur in der Welt auskennt, sich gleichzeitig auf unterschiedlichsten Bereichen der Literatur bewegt.

Foto:© Markus Tedeskino / Piper Verlag

Heute, am 2. Dezember vor genau 80 Jahren, wurde Ulrich Wickert in Tokio geboren. Sein Vater war Diplomat und die Familie begleitete ihn auf den verschiedenen Arbeitsstationen. Die Schulzeit verbrachte Ulrich Wickert in Heidelberg und in Paris. Dort lernte er fließend Französisch zu sprechen und schrieb ebenfalls dort 1956 seinen ersten Zeitungsartikel für die Rhein-Neckar-Zeitung über den Eiffelturm. Das Abitur legte er 1961 dann wieder in Deutschland, in Schelklingen, ab und begann sein Jura-Studium an der Friedrich-Wilhelm-Universität in Bonn.

Allerdings zog es ihn 1962 zum Studium in die USA, wo er als Fulbright-Stipendiat Politische Wissenschaften studierte. Dieses Studium schloss er 1968 mit dem juristischen Staatsexamen ab.

Ulrich Wickert wurde Mitarbeiter und Redakteur des politischen Fernsehmagazins  Monitor und wurde wegen seiner Französischkentnisse immer wieder nach Paris ins ARD-Studio entsandt. 1977 wurde er dann ARD-Korrespondent in Washington. In dieser Zeit drehte er seine erste Fernsehdokumentation. Das Drehen von Dokumentationen setzte er in Paris, seiner nächsten Korrespondentenstation, fort. Als eine der interessantesten Zeiten bezeichnet Ulrich Wickert seine Arbeit in New York als Leiter des ARD-Studios. Dort lernte er durch seine Arbeit einige interessante, bekannte Menschen kennen – unter anderen Tennessee Williams, Arthur Miller, Roy Lichtenstein, Claes Oldenburg, Fritz Stern.

1984 wechselte Ulrich Wickert von New York wieder nach Paris, dort war es politischer und interessanter für die Deutschen. Er liebte es, dort zu arbeiten und er schrieb 1989 sein erstes Buch über unser Nachbarland: Frankreich, die wunderbare Illusion.

Von 1991 bis 2006 war Ulrich Wickert Erster Moderator der Tagesthemen in Hamburg, für ihn „spannende Jahre journalistischer Arbeit“.  Danach machte er Hörfunk und schrieb Bücher, viele Bücher.  Zwischendurch holt man ihn gerne nach Frankreich, wenn es dort über Wahlen zu berichten gibt.

Ulrich Wickert wurde vielfach für seine Arbeit und sein Engagement ausgezeichnet.

Auszeichnungen