Im 2. Jahr des PAN Stipendiums gibt es vier Stipendiatinnen in vier verschiedenen Kategorien – Debüt, Roman, Phantastischer Kinder- und Jugendroman sowie der Sonderkategorie Phantastischer Krimi.

Das Phantastik-Autoren-Netzwerk e.V. zeichnet regelmäßig Autorinnen und Autoren für ihre in der phantastischen Welt spielenden Werke aus. Seit Corona gibt es auch einen Wettbewerb um Stipendiatsplätze.

Die aktuelle Meldung aus Viersen des PAN vom 13.09.2022 lautet:  In allen vier Kategorien  Debüt, Roman, Phantastischer Kinder- und Jugendroman sowie der Sonderkategorie Phantastischer Krimi gibt es Siegerinnen für die Stipendien  des Jahres 2022, wobei eine Kategorie in diesem Jahr dazugekommen ist.

„Wir hatten im letzten Jahr so viele tolle Einreichungen im Bereich Phantastisches Kinder- und Jugendbuch, dass diese es wert waren, in einer eigenen Kategorie gefördert zu werden“, so Schatzmeister Markus Heitkamp zur Erweiterung des Stipendiums auf vier Kategorien.

Auch für 2023 wurde beschlossen, die Sonderkategorie als Konzept beizubehalten und ihren Schwerpunkt in Zukunft Jahr für Jahr zu variieren.

Gleichwohl die PAN-Stipendien ursprünglich in der Covid-Pandemie entstanden, zeigen sowohl die große Resonanz als auch die steigende Qualität der Einsendungen, dass sich das Projekt auf dem richtigen Weg befindet.

Es gab in diesem Jahr eine große Zahl an Einsendungen zur Stipendiumsbewerbung.  Nach einer ersten Aussortierung aufgrund formeller Fehler waren es noch knapp 150 anonymisierte Einsendungen, welche an die Jurys weitergeleitet wurden. Diese bestanden aus folgenden Jurorinnen und Juroren:

  Kategorie Debüt: Jennifer Benkau, Grit Richter, Eleanor Bardilac, Veronika Carver und Christopher Tefert.

  Kategorie Roman: Anja Stephan, Hanka Leo, Julia Glöckler und Matthias Teut.

  Kategorie Phantastisches Kinder- und Jugendbuch: Sabrina Schuh, Diandra Linnemann, Maike Braun und Sabrina Siebert.

  Sonderkategorie Phantastischer Krimi: Mary Cronos, Sandra Thoms, Dr. Frank Weinreich und Holger Kliemannel.

Das Stipendium in der Kategorie Debüt ging in diesem Jahr an die Einreichung Herzhändler von Alina Metz, die vor allem mit ihrem bereits sehr ausgereiften Stil überzeugen konnte.

Die Kategorie Roman entschied der Text von PAN-Autorin Romy Wolf für sich. Ihre Einsendung Die tausendundzweite Nacht konnte mit abenteuerlastigem Plot und außergewöhnlichem Setting begeistern.

Die neue Kategorie Phantastisches Kinder- und Jugendbuch entschied Sarah M. Kempen mit ihrem Projekt Lichterloh, dem Auftakt einer dystopischen Trilogie für Jugendliche von 12-15 Jahren, für sich.

In der Sonderkategorie Phantastischer Krimi machte das Rennen Seelensplitter von Henriette C. Riegel.